Bei habermann materials hat Qualität höchste Priorität. Deshalb ist für uns die genaue Umsetzung Ihrer individuellen Vorgaben bereits in der Konstruktionsphase von großer Bedeutung. Um von der Idee zum fertigen Bauteil zu gelangen, bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten. In enger Zusammenarbeit mit Ihnen können Messungen von bestehenden Mustern, Zeichnungen, Skizzen und allen gängigen CAD-Daten durchgeführt werden.
Im Gießverfahren beschichten wir jedes denkbare Produkt – auch Ihres. Dabei wählen wir in enger Zusammenarbeit mit Ihnen aus unserem kompletten Rezepturportfolio genau die Mischung aus, die Ihren Anforderungen (Einsatzbedingungen, physikalische und chemische Voraussetzungen sowie das zu verwendende Verarbeitungsverfahren) am besten gerecht wird, und erstellen individuelle, maßgeschneiderte Lösungen.
Moderne Konstruktions- und Herstellungsverfahren ermöglichen insbesondere für Klein- und Mittelserien eine kostengünstige Formenherstellung.
Nach Herstellung des Gießform werden wir den ersten Abguss erstellen, anhand dessen Sie sich von Funktionalität und Maßgenauigkeit überzeugen können – präzise, langlebig und einfach reproduzierbar. Um Produkte mit einem gleichbleibend hohen Qualitätsniveau herzustellen, setzen wir auf einen stets modernen Maschinenpark. Geschulte Mitarbeiter überwachen, kontrollieren und dokumentieren unsere Prozesse an kritischen Punkten. Unser Qualitätsmanagementsystem entspricht den Standards der EN ISO 9001:2015.
Specials:
- Aktuell können wir Stückgewichte von wenigen Gramm bis zu 450 kg verarbeiten.
- Auf Wunsch lagern wir Ihre Gießform für eine spätere Reproduktion ein.
Gießprozess
Moderne Dosieranlagen bereiten die Rohstoffe für den Gießprozess auf und stellen sie bereit. Die eigentliche Gießung erfolgt in nahezu druckfreien Gießformen. Im Vergleich zum Spritzguss ergeben sich dadurch wesentlich niedrigere Werkzeugkosten, da kein druckfester Werkzeugaufbau erforderlich ist. Werkstoffe im Härtebereich von 35 Shore A bis 80 Shore D können verarbeitet werden.
Rotationsguss
Beim Rotationsguss wird der Beschichtungsträger in einer entsprechenden Drehvorrichtung platziert und der flüssige Kunststoff unter Rotation in das Bauteil eingebracht. Die Materialverteilung im Beschichtungsträger erfolgt durch Fliehkräfte. Mehrere Anlagen stehen zur Verfügung, um rotationssymmetrische Teile zu beschichten. Da der Forminnenkern im Vergleich zum Gießverfahren entfällt, können hier noch niedrigere Werkzeugkosten erzielt werden.